Eigentlich heisst sie ja Adele und kann stimmlich da definitiv auch mithalten, nur frisurtechnisch unterscheiden sich die Zwei dann doch enorm. Die Frau aus Aberdeen, Emeli Sandé, die wir in Europa vor allem schon ne Weile durch “Next to me” kennen, tastet sich gerade ans amerikanische Publikum ran. Deshalb hat sie gestern auch eine free listening session im “Living Room” in East Village gegeben, bevor sie am Freitag bei Letterman in der Sendung auftreten wird. Ich bin zufällig bei meiner Lower Eastside Erkundungstour an dem Laden vorbeigekommen, hab die Last FM Werbetafel draußen stehen sehen, war erst etwas perplex und überrascht, dass Emeli Sandé um vier Uhr nachmittags und auch noch umsonst ein Konzert spielt und bin dann rein. Wie ihr auf der Setlist sehen könnt (die ich mir vom Last FM Kollegen kurz fürs Foto geliehen habe), hat Emeli sieben Songs von ihrem Debütalbum “Our version of events” gespielt. Der vierte Song, Clown, ist übrigens ihr Lieblingslied der Platte. Am 30. Januar gibt’s die komplette Session aus dem “Living Room” New York bei Last FM mit Bild. Die UK Crew hat nämlich für die kleine Bühne vier Kameramänner mitgebracht. Ich stehe übrigens hinten mittig, die mit dem Bier in der Hand.
Archive for Januar, 2013
I think outside my box
By Bianca
David hat laut seiner Bio auf www.ithinkoutsidemybox.com schon alles gemacht. Er ist Werber, Journalist, Formatentwickler, Demonstrant. Letzteres ist er momentan hauptsächlich, in Kombi mit der Kunst. Angefangen damit, sich trotz oder gerade mit Designstudium auf die Strasse zu setzen (heute auf die Highline-Strecke in seiner Heimatstadt New York, wo wir ihn getroffen haben) hat alles mit der Occupy Bewegung. Mit den Anfängen der Aktion ist er damals (2011) auch im Wall Street Journal gelandet. Wenn ihr Näheres dazu wissen und den Artikel dazu lesen wollt, guckt mal auf seinem Blog vorbei, er wird sich sicherlich freuen. Und wenn ihr ihm selbst mal irgendwo begegnet, setzt Euch auf den Boden (er hat sogar Sitzkissen für Euch), nehmt Euch einen Pinsel, eins seiner Pappquadrate und malt drauf los. Das, was Euch in den Kopf kommt. Malt für die Freiheit, würde David sagen!
Digitales New York
By Bianca
The New Yorker – Goings On About Town! Das ist Williamsburg unter den vielen New York Apps. Keine Special offers und keine Sightseeing-Pakete, dafür graphisch total schön, minimalistisch und wirklich gute Empfehlungen. Stellt sich die Frage, ob ich zu Fun. aufs Konzert, Tegan and Sara, Cat Power und Kodaline oder allen gehen soll. Auf dem Home-Bildschirm kann man by location, critics pics, on the horizon, by date oder nach Listen wie Art, Dance, Movies, Readings and Talks, Tables for Two suchen und alles dann in seine eigenen Favoriten packen! Theater ist da neben den Konzerten auch schon bei mir drin, Cat on a hot tin roof, der Klassiker, in der Hauptrolle Scarlett Johansson und eine Geruchssustellung im Museum of Arts and Design. Smells like teen spirit.